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Es werden Posts vom 2012 angezeigt.

Photokina 2012

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„Wir waren da...“ so sollte vielleicht der Blogartikel starten, aber alles zu seiner Zeit! Wir springen in der Zeit ein wenig zurück auf das Wochenende vor der Photokina 2012. Es ist ein heiterer Sonntag Nachmittag in Dresden. In Gedanken an die kommende Woche, entschließe ich mich Mario mal anzurufen, denn etwas in unserer Planung fehlt. Nämlich die Tage wann wir nun fahren können und wie wir unsere Tickets beziehen werden. Ein kurzer Blick auf die Internetseite lässt die Entscheidung schnell fallen, denn bei dem Rabatt via Online-Bestellung denken wir nicht lange drüber nach vor Ort die Karten zu kaufen. Schnell wird klar, dass durch Aufträge am Wochenende der Spielraum deutlich eingeengt ist. Drum entschließen wir uns am Donnerstag loszufahren und in der Nacht wiederzukommen. Da haben wir uns ja was aufgeladen (Notiz an mich selbst: „Fällt aus beim nächsten Mal. Von wegen in der Nacht zurück...Mir tut alles weh!!!) Es ist 03:00 Uhr am Donnerstag und der sch... Wecker

Als man...

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Als man über den Einsatz von Blitzlicht, noch Schaltpläne aufzeigen musste... Als man zur Berechnung der Tiefenschärfe noch Professor der Mathematik sein musste... Als man über Photographie noch mehr zu sagen als zu zeigen hatte... Als man noch nur EIN Bild in der Minute aufnehmen konnte... Als man unter einem optimalen Fotostudio noch eine durch Glas lichtdurchflutete Atelierwohnung verstand... Als man von Vergrößerungen und nicht von Ausdrucken sprach... Als man noch von Plattenmaterial und nicht von Megapixeln sprach...              ...dann hat mich wieder das Analog-Fieber angesteckt!! NEIN natürlich nicht... Es ist Samstag Nachmittag. Der Planet brennt, die Frisur hält und meine Frau und mich zieht es nach draußen. Ein Nachmittag halt, wie viele andere auch. Und doch was Besonderes. Denn einmal im Jahr treffen sich viele der Ehemaligen des Gymnasiums in Planitz zum alljährlichen Schlossfest. An diesem Tag hat meine Frau wieder die Chance  alten Bekannten

Eindrücke von der Kamerabörse Leipzig

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Es ist frisch, aber der Himmel klar, als ich Mario von zu Hause abgeholt hab. Die etwa 1 ½ Stunden Fahrt verliefen eher ruhig. Aber ich schätze insgeheim, dass wir wohl beide ein wenig  angespannt waren und auf einen erfolgreichen Tag hofften. Und dabei meine ich nicht nur, dass wir vielleicht einen kleinen Schatz ausheben können oder vielleicht finden konnten, sondern dass wir uns mit Gleichgesinnten ein wenig austauschen können.  Unsere Erwartungen waren dementsprechend hoch, da wir nun auch nicht jeden Tag zu solchen Veranstaltungen fahren.  Von der Autobahn abgefahren führte uns das Navi in Richtung Airport-Hotel, bei dem unsere Reise durch einen merkwürdigen Unfall vorerst unterbrochen werden sollte. Nachdem wir dann das Gelände im riesigen Bogen umfahren haben führte uns das Navi auf direktem Weg  nach Schkeuditz in die Innenstadt. Doch unsere anfängliche Freude auf die Kamerabörse wurde schnell ausgebremst, denn wir fuhren von einer zur anderen menschenleeren Straße.  Ec

Buchtipp: FILM IS NOT DEAD

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„A digital photographer´s guide to shooting film“ So lautet der Titel eines Buches, über das ich schon im Januar bei Amazon gestolpert bin.  Der Titel lässt es schon verlauten, dass es sich hierbei um ein englischsprachiges Machwerk handelt. Nur absolut keinerlei Bewertung und auch kein Kommentar eines Lesers bei Amazon unter einem neu erschienenem Werk, hinderte mich es mir direkt zuzulegen. Der Titel weckte jedoch meine Neugierde. Dank der Bloggerin JULIA FOT ist mir das Buch dann Ende Februar wieder auf´n Schirm geholt wurden. In einem Beitrag , bei dem sie sich mit der analogen Photographie auseinander setzt und ihre Sichtweise darstellt, wird das Buch von den Autoren J. CANLAS & K. KALP als klarer Tipp herausgestellt.  Danke, für die Einschätzung! Nun musste die Neugierde befriedigt werden und wechselte sofort auf Amazon und bestellte mir das Buch. Sehr ungewöhnlich fand ich die sehr lange Lieferzeit von knapp 14 Tagen. So lange hab ich selten auf ein Buch

Schätze finden, Kaffee saufen und nette Gespräche...

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Quelle:  Frank Sygusch Servus Freunde der Fotografie. Ich hoffe es geht euch allen gut? Ich gebe es zu, am letzten Wochenende leider nicht standhaft gewesen zu sein. Eine neues „Kameralein“ fand den Weg in meine Tasche. Da war es wieder, das HABEN-Gen oder war es doch das SAMMEL-Gen. Who cares... . Dazu aber ein anderes Mal mehr. Aber gerade weil ich so eine Faszination an alten Kameras habe, wollte ich euch schnell auf zwei  Termine aufmerksam machen. Da ich leider aus privaten Gründen nicht die 8. Bayrische Fotobörse in München besuchen kann, werde ich wohl eine etwas heimatnähere Börse ansteuern. Für alle, die trotzdem Zeit haben und im Münchner Raum unterwegs sind schaut doch einfach mal vorbei. Vielleicht findet ihr ja etwas, dass eure Sammlung vervollständigt, euer HABEN-Gen aktiviert oder nur die Neugierde befriedigt. Quelle:  Kolpinghaus München Zentral Datum: 25.Februar.2012 (Samstag) Ort: München, Kolpinghaus Zentral, Adolf-Kolping-Str.

Beute: Polaroid IMAGE Elite

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Diejenigen die den Blog häufig besuchen, kennen meine Liebe zum Polaroid. Nur sollte aufgefallen sein, dass die von mir geposteten Bilder nur selten wie der alte Polaroid-Film aussahen. Das liegt daran, dass ich mit einem Polaroid-Packfilm, genauer gesagt mit dem Fuji FB100C an meiner Mamiya RZ fotografierte. Doch seit dem letzten Wochenende darf sich meine Familie über ein neues Mitglied erfreuen. Der Ausflug mit meiner Frau übern Trödelmarkt hat sich für mich gelohnt. In einer Ecke lag ein wunderbar erhaltener Karton mit der Aufschrift POLAROID . Da konnte ich nicht anders und musste einfach mal einen Blick riskieren. Und siehe da, in dem Karton befand sich eine noch sehr gut erhaltene Polaroid IMAGE Elite . Rausholen, draufrumkrabbeln und schauen ob sie auch noch funktioniert. Ein Piep deutete auf Funktion hin. Kurz darauf ein heller Blitz. Jawoll... Also den Verkäufer ran geholt und gefragt was er für das gute Stück noch haben wollte. AHH...Da konnte ich nicht

Dummy Award 2012

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Nein das hat nichts mit den Auszeichnungen des TÜV zu tun, der das neuste Fahrzeug auf seine Sicherheitsstandards hin überprüft.  Es ist  internationaler Wettbewerb für Fotografinnen und Fotografen bei denen noch unveröffentlichte Fotobücher einer Fachjury vorgestellt werden kann. Dabei werden die 50 Besten Beiträge im Rahmen des „Fotobuch Festivals“ in Paris vorgestellt und präsentiert. Die Sieger werden direkt vor Ort prämiert.  Der Verlag Seltmann+Söhne spendiert dem Gewinner eine komplette Buchproduktion. Wie Ihr mitmachen könnt? Lest euch einfach die Teilnahmebedingungen auf der Homepage durch und bewerbt euch mit eurem Fotobuch. Dran denken, euer Fotobuch sollte noch nicht veröffentlicht sein. „ Die Anmeldefrist endet am 15. März 2012. Empfangsschluss für die Dummies ist der 25. März 2012 bei uns spätestens eintreffend.“ (Quelle: Teilnahmebedingungen http://2012.fotobookfestival.org/dummy_award/) Ob ihr mitmachen solltet: Viele von euch träumen doc

Ich konnt´s nicht lassen...

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Es ist schon manchmal merkwürdig wo sich uns alles Möglichkeiten bieten, ein paar spannende Motive aufzunehmen.  Noch gestern morgen hätte ich nicht gedacht, dass ich am Sonntag auch nur im entferntesten eine meiner Kameras anfasse. Doch auf die Bitte meines Großvaters, sein neustes Schnitzprojekt, eine Tunierkutsche mit 4 Zugpferden abzulichten, konnte mein innerer Foto-Teufel nicht NEIN sagen. Ganz zur Freude meiner Frau, die sich aber schon nach wenigen Minuten zu uns gesellte. Grund für das Vorbeischauen meiner Frau war der Abschluss der Mal-Arbeiten an der Kutsche, an der sie sich mit beteiligt hatte. Natürlich blieb es nicht nur bei den wenigen Aufnahmen der Kutsche. Während sich meine Frau mit meinem Großvater unterhielt, starrte ich mit nervösen Finger in den Raum. Er erzählte uns von vergangenen Arbeiten, zeigte uns Skizzen und zeigte uns wertvolle Briefmarken, die er liebevoll in Alben aufbewahrte. Erst jetzt merkte ich, was uns neben der Familie verbindet: Näml