Buchtipp: FILM IS NOT DEAD


„A digital photographer´s guide to shooting film“

So lautet der Titel eines Buches, über das ich schon im Januar bei Amazon gestolpert bin.  Der Titel lässt es schon verlauten, dass es sich hierbei um ein englischsprachiges Machwerk handelt. Nur absolut keinerlei Bewertung und auch kein Kommentar eines Lesers bei Amazon unter einem neu erschienenem Werk, hinderte mich es mir direkt zuzulegen. Der Titel weckte jedoch meine Neugierde.

Dank der Bloggerin JULIA FOT ist mir das Buch dann Ende Februar wieder auf´n Schirm geholt wurden. In einem Beitrag, bei dem sie sich mit der analogen Photographie auseinander setzt und ihre Sichtweise darstellt, wird das Buch von den Autoren J. CANLAS & K. KALP als klarer Tipp herausgestellt. 

Danke, für die Einschätzung! Nun musste die Neugierde befriedigt werden und wechselte sofort auf Amazon und bestellte mir das Buch. Sehr ungewöhnlich fand ich die sehr lange Lieferzeit von knapp 14 Tagen. So lange hab ich selten auf ein Buch gewartet.
Am Montag war es dann aber soweit... Ein Päckchen „liebevoll“ in meinen Briefkasten gestopft, lies keine anderen Zustellungen mehr zu und komprimierte gleich den Restinhalt mit. Danke lieber Postbote :D
Wenigstens war der Abend gerettet und ich hatte eine sinnvolle Beschäftigung!

Ganz klar, möchte ich jetzt nicht alle Informationen wiederholen die Julia bereits geschrieben hat, sondern eher einige Infos ergänzen die mir persönlich gut gefallen haben und was mich ein wenig störte.
Was sofort positiv auffällt ist der sehr schöne Einband des Buches. Vielleicht ist es auch etwas emotionales, aber die Haptik des Einbandes und der Prägedruck des Titels haben mich positiv überrascht. Ganz im Gegensatz zu den einzelnen Buchseiten, die ich als eher dünn empfinde. Auch wenn es kein Bildband ist, hätte ich mir doch gerade wegen der vielen schönen Bilder etwas stärkeres Papier gewünscht.

Der Inhalt des Buches gliedert sich auf 271 Seiten wie folgt:

1.     The Reasons
2.     The Rules
3.     The Cameras
4.     The Film
5.     The Exposing
6.     The Backend
7.     The Personal Projects
8.     The Tutorials
9.     The Resources

Letztendlich richtet sich das Buch an die Photographen, die bisher nur digital gearbeitet haben und sich ein wenig von der „Analog-Welle“, oder dem gewissen Look der Filme angesteckt haben. Für die alten Hasen und ehemaligen Film-Photographen wird das Buch wenig Neues bereithalten – „für die ist es aber evtl. ein schönes Fotobuch mit vielen tollen analogen lebensbejaenden ;) meist farbigen Bildern.“ (J. Fot, 2012) Da kann ich JULIA nur zustimmen, denn ich sehe das auch so.

Durch die sehr lockere Art und den verständlichen Schreibstil des Autor´s fällt auch das lesen eines englischen Buches nicht sonderlich schwer. Ganz im Gegenteil! Ich konnte es gar nicht mehr weg legen.
Für alle die jetzt neugierig geworden sind stellt der Autor auch eine PDF bereit, um einen Blick ins Buch zu erhaschen. Link anklicken und E-Mail eintippen und sich die PDF zuschicken lassen.




Kommentare

  1. ... hört sich interessant an. Ich werde es mir auf jeden Fall anschauen.
    LG Mario

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